Häutungsprobleme
Wenn mal das Tier in der Haut stecken bleibt, hilft nur noch SOFORTHILFE!
Einige Züchter besprühen daher Ihre Tierchen während der Häutung mit Wasser, um sicherzugehen, das diese auch problemlos aus der Haut gleiten können. Aber nur sehr Vorsichtig mit feinen Sprühnebel. Ist das Tier bereits ausgehärtet, ist dieser Versuch zwecklos.
Sollte der Krabbler beim Häuten runterfallen, hat man ebenfalls schlechte Chancen, da man ihn nur schwer bzw. mit Glück wieder an die Gaze heften kann.
Fehlende Gliedmaßen
Wenn ein Krabbler mal ein Bein verliert, dann ist das weiter nicht tragisch. Denn sie können sich trotzdem unbefangen fortbewegen. Zudem werden Glieder nach 2-3 Häutungen neugebildet. Diese sind dann allerdings deutlich schmächtiger, aber funktionsfähig.
Schimmelbildung
Bei Phasmiden die es gerne feuchter mögen kann es durch Staunässe schnell zu Schimmelbildung kommen. Diesen kann man entweder durch eine besser Lüftung zu Leibe rücken oder aber auch durch Springschwänze. Diese winzigen Zwerge Fressen/Verwerten den Schimmel und die Kotreste. Werden auch häufig bei der Inkubation verwendet. Damit diese den Pilz von den Eiern futtern. Ebenso werden weiße Asseln zu diesem Zweck im Substrat verwendet.
Diese Hinweise sind nicht von mir, sondern wurden beim Lesen in diversen Foren aufgeschnappt. Vielleicht kann es dem einen oder anderen doch behilflich sein.
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